Nationalparks in Mexiko
In Mexiko gibt es 67 Nationalparks, die sich über die Gebiete von 23 Bundesstaaten erstrecken. Die meisten Nationalparks befinden sich im Bezirk Ciudad de Mexico (9), gefolgt von Quintana Roo (6), Estado de Mexico (5) und Michoacán (5). Der älteste Nationalpark ist Desierto de Los Leones, der 1917 gegründet wurde. Die jüngsten Parks sind die Islas Marietas und der San-Lorenzo-Archipel, die 2005 gegründet wurden, sowie der Nationalpark Revillagigedo Islands, der 2017 zum Nationalpark erklärt wurde.
Sechs Nationalparks gehören zum UNESCO-Weltnaturerbe und sieben stehen auf der Liste der UNESCO-Biosphärenreservate. Die Nationalparks in Mexiko sind sehr vielfältig und reichen von maritimen Parks in leuchtenden Farben bis hin zu nebligen, grünen Gebirgslandschaften. Und schließlich hat Mexiko eine reiche Geschichte und eine große biologische Vielfalt, so dass es viel zu sehen, zu entdecken und zu lernen gibt.
Im weiteren Text finden Sie alle Nationalparks in Mexiko, die Eintrittspreise sowie eine Karte, die Ihnen die Navigation erleichtert.
Inhaltsverzeichnis
Nationalparks in Mexiko nach Bundesstaaten
Mexiko ist reich an verschiedenen Nationalparks, die sich über 23 der 31 Bundesstaaten verteilen. Die Nationalparks reichen von sehr kleinen Parks innerhalb der Städte bis hin zu riesigen, ungezähmten Naturgebieten, die sich auf zwei oder drei Bundesstaaten verteilen. Nur acht mexikanische Bundesstaaten haben keine Nationalparks, und das sind: Aguascalientes, Campeche, Durango, Guanajuato, Sinaloa, Sonora, Tabasco und Tamaulipas.
Nachfolgend finden Sie die Liste der Nationalparks nach Bundesstaaten in alphabetischer Reihenfolge.
Baja California Nationalparks (4)
Verfassung 1857 Nationalpark
Dieser Park wurde 1962 von der mexikanischen Bundesregierung eingerichtet und trägt seinen Namen zu Ehren der mexikanischen Verfassung. Er befindet sich im nördlichen Teil der Baja California, in der Sierra de Juarez. Der herrliche Kiefernwald steht in einem beeindruckenden Kontrast zu den umliegenden Wüstenlandschaften. Die größte Attraktion des Parks ist jedoch die wunderschöne Laguna Hanson. Was die Aktivitäten anbelangt, so sind Camping und Wandern die Favoriten der Besucher. Im Park gibt es mehrere Campingplätze. Wer es lieber gemütlich und komfortabel mag, kann stattdessen auch eine Hütte mieten.
Nationalpark Revillagigedo-Inseln
Der jüngste mexikanische Nationalpark wurde 2017 zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt. Es ist ein Ziel, das eine mehrtägige Reise erfordert, und Besucher können die Inseln nur per Boot erreichen. Die Inseln tragen manchmal den Spitznamen “Klein-Hawai‘i” oder “Klein-Galapagos“. Auf jeden Fall handelt es sich um ein Gebiet voller endemischer Arten, einer faszinierenden Unterwasserwelt und eines Abenteuers, das jeder, der die Inseln besucht, selten vergisst. Besonders attraktiv ist der Park jedoch für Taucher, denn das Wasser ist voll von farbenprächtigen Kreaturen, Mantarochen und Walhaien. Der Park ist bei Touristen nicht so beliebt wie einige andere mexikanische Meeresparks, aber er ist ein Juwel, das es zu entdecken lohnt.
Nationalpark Sierra de San Pedro Mártir
Der Nationalpark Sierra de San Pedro Mártir liegt fast 3000 Meter über dem Meeresspiegel und ist ein idealer Ort für einen Kurzurlaub. Der Park ist bekannt für das Nationale Astronomische Observatorium und den Gipfel Picacho del Diablo. Der Picacho del Diablo ist der höchste Berg der Sierra de San Pedro Mártir in Baja California und wird auch als Teufel Gipfel bezeichnet. Das Nationale Astronomische Observatorium ist das zweitgrößte Observatorium in Lateinamerika und beherbergt das größte optische Teleskop Mexikos. Wenn Sie eine Nacht im Park verbringen möchten, können Sie natürlich auch zelten oder ein Bett in einer Hütte buchen. Für andere Aktivitäten können Sie wandern und die Sterne beobachten.
Nationalpark Meer Archipel von San Lorenzo
Der wunderschöne Meeresnationalpark schützt vor allem das Meeresleben im Golf von Kalifornien. Insbesondere das reiche Ökosystem der Unterwasserwelt umfasst mehrere gefährdete Arten. Das Parkgebiet umfasst mehrere Inseln des San-Lorenzo-Archipels, daher der Name. Die abgelegenen und unbewohnten Inseln sind San Lorenzo, Las Animas, Salsipuedes, Rasa und Partida. Obwohl die Inseln heute unbewohnt sind, haben die Forscher Spuren menschlicher Anwesenheit gefunden, die bis in die prähistorische Zeit zurückreichen. Besucher können den Archipel mit dem Boot erreichen und an verschiedenen Tagesausflügen teilnehmen.
Baja California Sur Nationalparks (2)
Nationalpark Loreto-Bucht
Der Nationalpark Bahía de Loreto gehört zum UNESCO-Welterbe. Wer ihn besucht, hat natürlich keine Schwierigkeiten zu verstehen, warum. Die Landschaft dieses maritimen Nationalparks ist nämlich bezaubernd. Die vielen Blautöne des Meeres, die weißen Sandstrände und die bunte Unterwasserwelt bieten einen unvergesslichen Anblick. Außerdem besteht der Park aus fünf Hauptinseln: Isla Coronados, Isla de Carmen, Isla Donzante, Isla Monserrat und Isla Santa Catarina. Außerdem ist das Gebiet reich an kleinen Inseln und Korallen. Der Park kann nur mit dem Boot erreicht werden, und die Besucher können Segel-, Boots- und Katamaran Ausflüge unternehmen. Außerdem können die Besucher schnorcheln, tauchen und zelten.
Nationalpark Cabo Pulmo
Der Nationalpark Cabo Pulmo ist der dritte Nationalpark auf dieser Liste im Golf von Kalifornien und der zweite, der zum UNESCO-Welterbe gehört. Der Park beherbergt eines der drei ältesten Korallenriffe Nordamerikas. Jacques Cousteau bezeichnete ihn einst als “das Aquarium der Welt”. Zugegeben, er hatte nicht unrecht – die Gewässer sind reich an Meeresbewohnern wie Meeresschildkröten, Seelöwen, Korallen und vielen Fischarten. Die Besucher genießen das Tauchen und Schnorcheln in der Nähe des beeindruckenden Korallenriffs. Der Park ist also das Paradies auf Erden, und manch einer möchte vielleicht mehr Zeit dort verbringen. Diejenigen, die sich dafür entscheiden, können im Park zelten oder in einer der Berghütten übernachten. Die Einrichtungen im Park sind jedoch rar, und es empfiehlt sich, die eigenen Vorräte mitzubringen.
Ciudad de Mexico Nationalparks (9)
Nationalpark Cerro de la Estrella
Das Zentrum des Parks ist der Berg Cerro de la Estrella. Sein Gebiet liegt vollständig innerhalb von Mexiko-Stadt und hat eine Größe von weniger als 200 Hektar. Interessanterweise ist er ein Ort der Kultur und der Natur. Der Park schützt die Flora und Fauna des Berges. Außerdem ist er eine wichtige archäologische und historische Stätte. Die aztekische Zeremonie des Neuen Feuers, die in der Vergangenheit alle 52 Jahre stattfand, wurde hier abgehalten. Zu den archäologischen Überresten gehören jedoch auch aztekische und Teotihuacan-Tempel. Heutzutage werden auf dem Berg die Passionsspiele von Iztapalapa aufgeführt. Außerdem gibt es zahlreiche Picknickplätze, Wanderwege, Laufstrecken und einen herrlichen Aussichtspunkt, von dem aus man die Stadt überblicken kann.
Nationalpark Cumbres del Ajusco
Der Lavadom, um den sich der Nationalpark dreht, erhebt sich stolz südlich von Mexiko-Stadt. Er ist Teil des Gebirgszugs Sierra de Ajusco-Chichinautzin und der höchste Punkt der Stadt. Dennoch ist der Park berühmt für sein reiches Ökosystem und seine grünen Kiefern-Eichenwälder. Daher wird er manchmal auch als “die Lunge von Mexiko-Stadt” bezeichnet. Außerdem entspringen hier die Flüsse Balasas und Lerma, die viele Lebewesen im Park mit Wasser versorgen. Besucher können auf den Gipfel wandern, durch den Park spazieren oder ein Picknick machen. Zu den Einrichtungen gehören Restaurants und Quesadilla-Stände. Wer im Park übernachten möchte, kann zelten oder in Parkhütten übernachten.
Nationalpark Desierto de los Leones
Trotz seines Namens ist das Desierto de los Leones weder eine Wüste noch ein Ort, an dem man Löwen sehen kann. Vielmehr macht er 15 % des Tals von Mexiko aus und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Der Park und sein Wald sind Teil der Sierra de los Cruces und bieten ihren Besuchern etwas kühlere Temperaturen. Außerdem eignet sich das Gebiet ideal zum Mountainbiken, Wandern und Spazierengehen, denn es gibt mehrere Wanderwege, die von mittelschwer bis schwer reichen. Der wohl berühmteste Ort im Park ist das Kloster aus dem 17. Jahrhundert. Jahrhundert. Das große, mystisch anmutende Gebäude inmitten des tiefgrünen Waldes ist ein Muss für jeden Besucher. Zu den Einrichtungen des Parks gehören auch mehrere Restaurants, Essensstände und Toiletten.
Nationalpark El Histórico Coyoacán
Der Nationalpark El Historico Coyoacán ist eine friedliche Grünanlage im Herzen von Mexiko-Stadt. Der Park beherbergt verschiedene endemische Arten, hohe Eukalyptusbäume, niedliche Eichhörnchen und viele andere wunderbare Tiere und Pflanzen. Daher ist er ein Ort der Ruhe und des Friedens in einer ansonsten geschäftigen, lebhaften Metropole. Daher ist der Park ein beliebtes Ziel für Läufer und Jogger. Viele Menschen kommen aber auch hierher, um sich zu erholen und zu entspannen. Ein gutes Buch, das man im Schatten der Bäume liest, und ein Picknick gehören zu den entspannenden Aktivitäten. Der Park ist vor allem für seine Gärtnerei bekannt. Zu den Einrichtungen gehören mehrere Restaurants, Geschäfte und ein Parkplatz. Wer ein Haustier hat, sollte jedoch bedenken, dass Hunde im Park nicht erlaubt sind.
Nationalpark El Tepeyac
Dieser Nationalpark, der in der Sierra de Guadalupe Gebirge liegt und sich um den Tepeyac-Hügel dreht, hat eine lange Geschichte religiöser Bedeutung. In der vorkolonialen Zeit war dies ein Ort, an dem die Azteken die Mutter Göttin Tonantzin verehrten. Heutzutage glaubt man, dass hier die Jungfrau von Guadalupe Juan Diego erschienen ist. Darüber hinaus ist der Park auch für seine atemberaubende Aussicht auf das Tal von Mexiko bekannt. Besucher kommen zum Spazierengehen, Laufen und Wandern hierher. Allerdings hat El Tepeyac auch den Ruf, etwas gefährlich zu sein. Das sollte Sie zwar nicht von einem Besuch abhalten, aber Sie sollten einen Führer mitnehmen und besonders vorsichtig sein und auf Ihre Umgebung achten.
Nationalpark El Tepozteco
Den Park teilen sich die Ciudad de Mexico und der Bundesstaat Morelos. Er schützt 16 Berge – einige gehören zur Sierra de Tepoztlán und einige zur Sierra Chichinautzin. Der höchste Gipfel des Gebirges ist jedoch der des Vulkans Chichinautzin. Das Gebiet rund um den Vulkan empfängt gelegentlich Besucher, die eine intakte Natur suchen. Es ist jedoch nicht die Hauptattraktion des Parks, denn dieser Titel gehört dem Tempel von Tepoztecatl im Bundesstaat Morelos. Der alte Tempel ist nicht nur dem aztekischen Gott des Pulque (ein alkoholisches Getränk), der Trunkenheit und der Fruchtbarkeit gewidmet, sondern zieht auch jedes Jahr Tausende von Touristen an. Natürlich ist das Wandern die beliebteste Aktivität. Außerdem befinden sich die meisten Einrichtungen am Fuße des Berges, darunter Souvenirläden, Restaurants und Toiletten.
Nationalpark Fuentes Brotantes de Tlalpan
Dieser reizvolle Nationalpark wurde 1936 gegründet. Er ist sowohl bei einheimischen als auch bei ausländischen Besuchern beliebt, da er über zahlreiche Restaurants und Picknickplätze verfügt. Die wunderschöne grüne Landschaft besteht aus Bäumen und ihren Spiegelungen in einem See, der reich an Leben ist. Der See ist mit Wasser gefüllt, das aus den Quellen des Nationalparks am Fuße der Sierra del Ajusco fließt. Darüber hinaus sind die Wege im Park, die zu den Quellen führen, von einer atemberaubenden Natur umgeben. Die Menschen kommen hierher, um zu spazieren, zu joggen oder Zeit mit ihrer Familie und Freunden zu verbringen. Außerdem bieten Restaurants traditionelle mexikanische Gerichte an, wobei Quesadillas zu den Favoriten der Besucher gehören.
Nationalpark La Marquesa
La Marquesa ist ein Nationalpark, der sich ideal für einen Tagesausflug eignet. Er grenzt an den Nationalpark Desierto de los Leones. Daher sind die beiden Parks ideal für diejenigen, die alles erkunden möchten, was die Nationalparks in Mexiko-Stadt ihren Besuchern bieten. Auch wenn er für manche etwas unerreichbar erscheint, da er in der Nähe der Autobahn liegt, lohnt sich die Reise auf jeden Fall. Der Park ist zum Beispiel sehr familienfreundlich und bietet viele Aktivitäten. Dazu gehören Reiten, Wandern, Go-Kart fahren und Seilbahnen. Außerdem ist es möglich, ein Quad oder ein Kanu für ein etwas anderes Erlebnis zu mieten. Auch das gastronomische Angebot ist groß, denn es gibt mehrere traditionelle mexikanische Restaurants.
Nationalpark Lomas de Padierna
Obwohl der Park mit einer Fläche von weniger als 35 Hektar recht klein ist, ist Lomas de Padierna genauso wichtig wie andere Nationalparks in Mexiko-Stadt. Der Park ist Teil des ökologischen Reservats Cerro del Judio und bietet Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen. Aufgrund seiner Lage in den Bergen ist der Park ideal für Wanderungen. Biologie- und Naturliebhaber werden sich daher an der Vielfalt der Pflanzen und Tiere im Park erfreuen. Aber auch die Umgebung des Parks ist wunderschön. Der Cerro del Judio beherbergt eine beeindruckende archäologische Stätte. Außerdem ist die 1200 Jahre alte Otomi-Pyramide eine beliebte und beeindruckende Touristenattraktion, die man bei einem Besuch in der Region unbedingt besuchen sollte.
Chiapas Nationalparks (3)
Nationalpark Sumidero-Canyon
Das große Gebiet des Nationalparks Cañón del Sumidero ist größtenteils mit Regenwald bedeckt. Berühmt ist er jedoch für den atemberaubenden Fluss-Canyon, nach dem er benannt wurde. Tatsächlich ist der Cañón del Sumidero ein Naturwunder, das oft mit dem Grand Canyon in den USA verglichen wird. Die Besucher des Parks können an geführten Boots- und Wandertouren teilnehmen oder sich auf eigene Faust auf den Weg machen. Die hohen Felsen, die vor Fauna nur so strotzen, Wasserfälle, Höhlen und eine vielfältige Tierwelt versetzen jedes Jahr Hunderttausende von Besuchern in Erstaunen. Krokodile, Klammeraffen und Leguane sind nur einige der Tiere, die man während der Tour sehen kann. Zu den Einrichtungen im Park gehören Snackbars, Essensstände und Toiletten.
Nationalpark Lagunas de Montebello
Dieser Nationalpark mit 59 Seen liegt an der Grenze zu Guatemala und ist ein von der UNESCO geschütztes Biosphärenreservat. Die atemberaubenden Farben der Seen sind in verschiedenen Blau- und Grüntönen gehalten. Besucher können den Park im Rahmen einer geführten Tour erkunden, aber wer den Park auf eigene Faust erkunden möchte, kann dies auch mit dem eigenen oder einem gemieteten Auto tun. Auch die herrlichen Ruinen der alten Maya-Stadt sind eine bemerkenswerte Attraktion. Chinkultic war eine präkolumbianische Stadt, und die Ruinen umfassen fast 200 Gebäude. Die Pyramide ist zweifelsohne die herausragende Sehenswürdigkeit, denn von ihr aus hat man einen spektakulären Ausblick. Wer sich mehr Zeit für die Erkundung des Parks nehmen möchte, kann natürlich auch in einer der Unterkünfte im Park übernachten. Die Restaurants bieten traditionelle mexikanische Gerichte an. Darüber hinaus werden Aktivitäten wie Reiten, Paddeln und Kajakfahren angeboten.
Nationalpark Palenque
Der alte Maya-Stadtstaat ist eine der schönsten und interessantesten Stätten in Chiapas. Die ältesten Ruinen stammen aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, und die Stadt erreichte ihren Höhepunkt im 5. Jahrhundert, bevor sie im 7. Jahrhundert unterging. Die Stadt erlebte ihren Untergang jedoch lange vor der Ankunft der Europäer, und die Ruinen waren jahrhundertelang von den dichten Bäumen des umliegenden Regenwaldes verdeckt. Heute gehört sie zum UNESCO-Weltkulturerbe und wird als “unvergleichliche Leistung der Maya-Kunst” beschrieben. Obwohl sie nicht so groß und beliebt ist wie Chichen Itza, ist Palenque ein unvergesslicher Ort und ein Zeugnis der Mythologie und Kultur der Maya. Besucher können durch den Dschungel wandern, an einer geführten Tour durch den Ort teilnehmen oder auf einem familienfreundlichen Campingplatz im Park campen.
Chihuahua Nationalparks (2)
Nationalpark Basaseachic Wasserfälle
Der Park wurde nach dem magischen Wasserfall Cascada de Basaseachic benannt, dem zweithöchsten Wasserfall Mexikos. Daher ist er ein idealer Park für Naturfotografie- und Reiseliebhaber. Er befindet sich im Herzen der Sierra Madre Occidental. Um zum Wasserfall zu gelangen, müssen die Besucher allerdings wandern, und der Wanderweg ist recht lang. Der atemberaubende, hohe Wasserfall gleicht jedoch einem Stück Paradies und ist die lange Wanderung wert. Seine Schönheit ist faszinierend, aber die Szenerie wäre ohne die umliegenden gigantischen Klippen nicht vollständig. Außerdem gibt es im Park nur wenige Einrichtungen, die sich meist in der Nähe des Eingangs befinden. Außerdem können die Besucher an den Verpflegungs Ständen auf den Parkplätzen Lebensmittel kaufen.
Nationalpark Cumbres de Majalca
Der Park nördlich der Hauptstadt des Bundesstaates Chihuahua ist für seine faszinierenden Felsformationen bekannt. Die Felsen sind vulkanischen Ursprungs und wurden durch jahrhundertelange Erosion durch Regen und Wind geformt. Zwischen den Felsformationen stehen zum Beispiel Kiefern und Eichen. In Kombination mit der Wüstenlandschaft des Bundesstaates Chihuahua entstehen einzigartige Landschaften, die hektarweise erkundet werden können. Daher ist der Park bei den Einheimischen sehr beliebt, vor allem bei denen, die gerne wandern, klettern und campen. Außerdem sind die Campingplätze im Park und die Lodges ideal für diejenigen, die sich Zeit nehmen möchten, um alle Wunder des Parks zu erkunden und zu genießen.
Coahuila Nationalparks (1)
Nationalpark Los Novillos
Los Novillos ist ein abgelegener Nationalpark im mexikanischen Bundesstaat Coahuila, nahe der Grenze zu den USA. Der Park ist eine Oase in einem ansonsten halbwüsten artigen, trockenen Gebiet. Er zeichnet sich durch seine wunderschönen Eichen- und Walnusswälder aus. Im Allgemeinen ist der Park auch für seine kristallklaren, frischen Quellen bekannt. Darüber hinaus ist der Park nicht nur wegen seiner natürlichen Schönheit von Bedeutung, sondern auch wegen seiner Artenvielfalt, die in Coahuila nur selten zu finden ist. So gibt es hier neben Walnuss- und Eichenbäumen auch wunderschöne Weiden und viele verschiedene Tierarten. Die Einwohner der nahe gelegenen Städte besuchen den Park häufig, vor allem während der Ferien, und die Besucher können zahlreiche Aktivitäten genießen. Schwimmen Sie im kristallklaren, erfrischendem Quellwasser, machen Sie ein entspannendes Picknick im Schatten der Bäume, zelten Sie für eine Nacht oder machen Sie eine Bootsfahrt während Ihres Besuchs.
Colima Nationalparks (1)
Vulkan-Nationalpark Nevado de Colima
Das Gebiet dieses herrlichen Parks wird von den Bundesstaaten Colima und Jalisco geteilt. Er schützt zwei vulkanische Berge: Volcan de Colima, auch bekannt als Volcan de Fuego, und Nevada de Colina. Während der Nevada de Colima seit einigen Jahren ruht, ist der Volcan de Colima der aktivste Vulkan Mexikos. Der Weg zu den schneebedeckten Berggipfeln ist eine lange Wanderung inmitten einer reichen Natur. Pinien- und Eichenwälder in Kombination mit dem Blick auf die Vulkane lassen diesen Park wie in der Zeit zurückversetzt erscheinen. Darüber hinaus grenzt der Park an zwei weitere Schutzgebiete: Das Flora- und Fauna Schutzgebiet El Jabali und der Staatspark Bosque Mesofilo Nevado de Colima. Zu den beliebtesten Aktivitäten gehören Wandern, Camping und Fotografieren.
Estado de Mexico Nationalparks (7)
Nationalpark Bosencheve
Dieser Nationalpark, den sich die Bundesstaaten Michoacan und Mexiko teilen, ist ein bedeutendes Wasserreservoir und ein Regulierungs Organ für die Region. Leider wird er von Touristen oft übersehen, vor allem weil es im Park keine Einrichtungen oder organisierte Aktivitäten gibt. Das Hauptziel des Parks ist jedoch der Schutz des Wassers; der beiden Seen und mehrerer Bäche. Die beiden Seen, der Lago Verde und der Lago Seca, werden durch Regenfälle gebildet. Daher verschwindet der Lago Seca in der Trockenzeit. Nichtsdestotrotz fließen die bereits erwähnten Bäche durch den Kiefern- und Eichenwald, und das Gebiet ist voll von herrlichen Wildtieren. Zu den Aktivitäten gehören Wandern, Zelten, Tierbeobachtungen und Picknicken.
Nationalpark Desierto del Carmen
Obwohl der Park den Namen einer Wüste trägt, ist dies nicht auf das Klima der Gegend zurückzuführen. Der Grund dafür liegt vielmehr darin, dass er ein Rückzugsort für den Karmeliterorden war. Im Transversalen Vulkansystem an den Hängen der Sierra del Carmen gelegen, ist Desierto del Carmen ein von der modernen Welt losgelöstes Land. Der bemerkenswerteste Ort ist sicherlich ein Kloster aus dem 18. Jahrhundert, das von Kiefern-, Eichen- und Eukalyptus Wäldern umgeben ist. Die berühmtesten Aussichtspunkte des Parks sind zweifelsohne der Balcon de Diablo, der Balcon de San Miguel und der Balcón de San Elias mit Blick auf die Täler Malinalco und Tenango. Zu den Aktivitäten gehören Camping und Wandern. Außerdem gibt es im Park mehrere Restaurants und Souvenirläden.
Nationalpark Iztaccíhuatl-Popocatépetl
Der Nationalpark Iztaccíhuatl-Popocatépetl, der sich um den zweit- und den dritthöchsten Berg Mexikos dreht, bietet ein einzigartiges Erlebnis. Die beiden Berge – Popocatepetl und Iztaccihuatl – sind nicht nur Teil der Sierra Nevada, sondern auch zwei berühmte Vulkane. Einer lokalen Legende zufolge waren Iztaccihuatl und Popocatepetl ursprünglich zwei Liebende, deren Liebe ein tragisches Ende nahm. Es gibt jedoch mehrere Versionen der Geschichte, die jedoch alle in einem Punkt übereinstimmen: Die Götter verwandelten die beiden in Berge, damit sie für immer zusammen sein konnten. Während der Iztaccihuatl ein ruhender Vulkan ist, handelt es sich beim Popocatepetl um einen Stratovulkan, so dass das Wandern auf seinem Berg verboten ist. Das Gebiet des Parks erstreckt sich über drei verschiedene Bundesstaaten: Mexiko, Puebla und Morelos. Außerdem können Besucher im Park zelten und mehrere Restaurants besuchen.
Nationalpark Lagunas de Zempoala
Der wunderschöne Park schützt sieben Lagunen: Zempoala, Compola, Tonatihua, Seca, Ocoyotongo, Quita und Hueyapan. Drei Lagunen sind permanent, zwei haben saisonales Wasser. Natürlich ist der Park bei Besuchern aus der ganzen Welt sehr beliebt, die hierher kommen, um die unberührte Natur zu genießen. Außerdem sind die Lagunen von Wiesen und tiefgrünen Wäldern umgeben und eignen sich hervorragend für verschiedene Aktivitäten. Wer die Gegend auf andere Weise erkunden möchte, kann reiten oder auf dem Wasser paddeln. Viele Besucher genießen das Grillen und Picknicken im Park. Wenn Sie es jedoch vorziehen, dass jemand anderes Ihr Essen vorzieht und lokale Köstlichkeiten genießt, bieten mehrere Essensstände traditionelle mexikanische Gerichte an.
Nationalpark Los Remedios
Los Remedios ist ein relativ kleiner Park nordwestlich von Mexiko-Stadt. Er beherbergt mehrere wichtige archäologische und historische Stätten. Dazu gehören das Heiligtum der Jungfrau von Los Remedios, ein Aquädukt aus der Kolonialzeit und ein alter Chichimeca-Tempel. Interessanterweise ist der Park schon seit Hunderten von Jahren von Bedeutung. Das Aquädukt zeugt von einer Zeit, in der das Gebiet genutzt wurde, um die nahe gelegenen Siedlungen mit Wasser zu versorgen. Außerdem zeugen der Tempel und das Heiligtum von seiner spirituellen Bedeutung. Außerdem war es auch ein aztekisches Observatorium. Heute dient der Park als Ruhe-, Entspannungs- und Erholungsgebiet, insbesondere für Familien mit Kindern. Ein Basketballplatz und ein Spielplatz sind nur einige der vielen Einrichtungen.
Nationalpark Nevado de Toluca
Dieser Nationalpark südwestlich von Toluca liegt im Zentrum des Vulkans Nevado de Toluca. Das Parkgebiet erstreckt sich fast vollständig über den Vulkan selbst. Der Nevado de Toluca, auch als Xinantécatl bekannt, ist nicht nur der vierthöchste Berg Mexikos, sondern auch ein Gebiet von fantastischer natürlicher Schönheit. Darüber hinaus ist der ruhende Vulkan für seine zwei atemberaubenden Lagunen bekannt. Das türkisfarbene Wasser der Lagunen ist oft von weißem Schnee umgeben, ein Anblick, der sie bei Besuchern so beliebt macht. Natürlich sind die Gegend und das Gelände ideal zum Wandern. Aufgrund der Höhenlage und des teilweise anspruchsvollen Geländes wird unerfahrenen Wanderern jedoch nicht empfohlen, allein zu wandern.
Nationalpark Molino de Flores Nezahualcoyotl
Auch wenn es sich nicht um einen Park handelt, den man besucht, um die unberührte Natur zu genießen, ist der Molino de Flores ein Nationalpark, der einen Besuch wert ist. Es handelt sich um eine ehemalige Hacienda – eine Plantage – mit einer reichen und interessanten Geschichte und einer schönen Architektur. Mit der Ankunft der Spanier wurde sie zu einer Hacienda, auf der Pulque und Mehl produziert wurden. Die Schlüsselfigur dieser Zeit war jedoch zweifelsohne Miguel de Cervantes y Velasco. Er gab den Anstoß für den Bau der Kapellen und der berühmten Blumenmühle im Park. Heute können die Besucher den Park auf geführten Touren besichtigen, reiten und die köstlichen Speisen genießen, die von den Lebensmittelhändlern und Restaurants in der Food Area angeboten werden.
Guerrero Nationalparks (3)
Nationalpark El Veladero
Der Anblick eines Berges, der sich über das Meer erhebt, ist selten ein schlechter, und der Nationalpark El Veladero bildet da keine Ausnahme. Der Park wurde eingerichtet, um den Berg Cerro El Veladero und die Bucht von Acapulco zu schützen. Ein bemerkenswerter Ort innerhalb des Parks ist die archäologische Stätte Palma Sola, ein Ort mit achtzehn Granitfelsen mit Petroglyphen. Die Petroglyphen stammen aus dem Jahr 800 v. Chr. und beschreiben die Lebensweise der damaligen Bevölkerung. Der Park liegt jedoch in der Nähe von Acapulco, dem berühmten Hafen- und Badeort. Leider zieht der Nationalpark El Veladero aufgrund des schlechten Rufs der Stadt, der auf Bandenkriege zurückzuführen ist, und der geringen Bemühungen, den Park für Touristen zugänglich zu machen, nicht viele Besucher an.
Nationalpark General Juan N. Alvarez
Der Park trägt den Namen einer wichtigen Figur der mexikanischen Geschichte, des Generals und ehemaligen Präsidenten Juan N. Alvarez. Er liegt in der Gebirgskette Sierra Made del Sur, in der Bergregion nordwestlich von Chiapa del Alvarez. Die Landschaft des Parks wird von Kiefern- und Eichenwäldern geprägt, die sich an den Berghängen und den Flüssen Atzacualoya und Mezcala entlangziehen. Die Tierwelt, die man hier antreffen kann, besteht hauptsächlich aus Säugetieren und Vögeln, aber es gibt keine endemischen Arten in diesem Park. Obwohl es nur wenige Einrichtungen und Aktivitäten gibt, ist das Gebiet ein Ort des Friedens, der Ruhe und der Natur, nicht allzu weit vom städtischen Leben entfernt.
Nationalpark Grutas de Cacahuamilpa
Die Grutas de Cacahuamilpa sind eines der größten Höhlensysteme der Welt und eine der großen Touristenattraktionen in Mexiko. Die Höhlen wurden im Laufe der Jahrtausende von zwei Flüssen in den Kalkstein gegraben, die beide noch immer durch den Komplex fließen. Darüber hinaus schützt der Park auch ein anderes, wenn auch kleineres Höhlensystem – die Grutas de Carlos Pacheco. In den Tunneln kann man stundenlang spazieren gehen, und die von den Flüssen San Jeronimo und Chontalcoatian gebildeten Tunnel verlieren nie ihre atemberaubende, magische Schönheit. Neben Höhlenwanderungen und Höhlentouren können die Besucher auch klettern, sich abseilen und campen. Zum Park gehört auch ein botanischer Garten, in dem die einheimische Flora der Region präsentiert wird.
Hidalgo Nationalparks (3)
Nationalpark El Chico
El Chico ist eines der ältesten geschützten Naturgebiete in Mexiko. Es wurde 1898 zum Schutzgebiet erklärt, aber erst viel später zum Nationalpark. Ziel ist es, die alten Nadelwälder zu erhalten, von denen man annimmt, dass sie seit dem Kambrium unverändert geblieben sind. Neben den Nadelwäldern wachsen im Park auch Kiefern, Eichen und Wacholder. Außerdem befindet sich der Park in der Pachuca-Bergkette und beherbergt mehrere Quellen, die zahlreiche Flüsse und Bäche speisen. Infolgedessen ist das Gebiet reich an schönen, rauschenden Wasserfällen. Besucher können durch den Park wandern, einen Spaziergang durch die Wälder machen oder verschiedenen Familienaktivitäten nachgehen.
Nationalpark Los Marmoles
Dieser Nationalpark ist Teil des Gebirgszugs Sierra Madre Oriental in der Nähe der Stadt Zimapan. Das Gebiet ist von verschiedenen Wäldern bedeckt: Kiefern-Eichenwälder, Wacholder Wälder und Mischwälder. Leider ist der Park nicht auf Touristen ausgerichtet, und es wurden kaum Anstrengungen unternommen, um Besucher anzulocken. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass es im Park keine Einrichtungen gibt. Das heißt jedoch nicht, dass Los Marmoles keine Besucher anzieht. Wanderer und Naturliebhaber kommen hierher, um die unberührte Schönheit zu erkunden, und viele von ihnen besteigen den höchsten Hügel, um den berühmten Magnetstein zu sehen.
Nationalpark Tula
Tula ist eine archäologische Stätte und ein Denkmal für die alten indianischen Zivilisationen. Das antike Tula war die Hauptstadt des toltekischen Reiches, und die Stadt erreichte ihre Blütezeit angeblich zwischen 850 und 1150 n. Chr. Zu den Überresten gehören heute drei Pyramiden, ein Palast, Krieger Statuen und Säulen. Das Jorge M. Acosta-Museum und das Orientierungszentrum im Park informieren über die Geschichte der Stätte. Während sich das Orientierungszentrum mehr auf die Vermittlung von Informationen und historischen Fakten über den Ort konzentriert, zeigt das Museum verschiedene Überreste der Toluca-Zivilisation. Einige Teile der Stadtgeschichte bleiben jedoch geheimnisvoll, was den Park zu einem idealen Ziel für Besucher macht, die etwas Neues lernen wollen und die nach Geschichten dürsten.
Michoacan Nationalparks (6)
Nationalpark Barranca del Cupatitzio
Die Barranca del Cupatitzio ist ein Nationalpark, der das Quellgebiet des Cupatitzio–Flusses schützt. Hier fließen mehrere Bäche und kleinere Flüsse zusammen und bilden einen Fluss mit atemberaubenden Kaskaden und Wasserfällen. Der Park verfügt über mehrere Wanderwege und zahlreiche Brücken, die es den Besuchern ermöglichen, den Fluss zu überqueren und die Natur zu erkunden. Die größten Vorteile des Parks sind natürlich sein sauberes, kristallklares Wasser und seine Zugänglichkeit. Außerdem gibt es auf dem Parkgelände viele verschiedene Einrichtungen, von Essens- und Getränke Verkäufern bis hin zu Souvenir- und Kunstläden. Auch wenn der Park familienfreundlich ist und für Adrenalin Fans vielleicht langweilig klingt, gibt es eine abenteuerliche Sportart: Ziplining. Es ist ein unvergessliches Erlebnis, durch den Wald zu gleiten und die zahlreichen Wasserfälle unter sich zu sehen.
Nationalpark Bosencheve
*Der Park wird von den Bundesstaaten Michoacan und Estado de Mexico gemeinsam genutzt.
Nationalpark Cerro de Garnica
Der Cerro de Garnica ist kein Park, der von Erholungssuchenden oder Touristen besucht wird. Vielmehr ist der Park Teil des Transmexikanischen Vulkangürtels und schützt die Täler und Gipfel der Sierra de Mil Cumbres. Er ist nicht allzu weit von der Autobahn entfernt und verfügt über mehrere Straßen, die vor allem die umliegenden Städte und Dörfer miteinander verbinden. Die Infrastruktur des Parks ist jedoch ungepflegt und fast nicht vorhanden. Abgesehen von den Straßen durch den Park, die die Anzahl der Fahrzeuge begrenzen, die ihn befahren können, gibt es keine Einrichtungen und Programme, die Touristen anlocken. Die seltenen Besucher sind jedoch von den Bildern des Cerro de Garnica begeistert. Die Regenzeit bringt Moos und Pilze mit sich, die eine märchenhafte, in der Wildnis verlorene Atmosphäre schaffen.
Nationalpark Insurgente José María Morelos y Pavón
Der Nationalpark ist einer von mehreren Parks im trans mexikanischen Vulkangürtel. Insurgente Jose Maria Morelos y Pavon ist ein familienfreundlicher Park mit einer Fläche von 7.000 Hektar in der Sierra de Mil Cumbres. Der Park schützt mehrere Berge, Flüsse und Täler, die ein beliebtes Ziel für diejenigen sind, die eine schöne Zeit abseits der Hektik der Stadt verbringen möchten. Außerdem können die Besucher verschiedene Aktivitäten unternehmen, von denen die beliebtesten Reiten, Seilrutschen und Wandern sind. Zu den Einrichtungen gehören auch Restaurants und ein Grillplatz.
Nationalpark Lago de Camécuaro
Dieser malerische Nationalpark ist zwar recht klein, aber ein Ort, den man den ganzen Tag lang genießen kann. Im Mittelpunkt steht der Camécuaro–See, ein Gewässer mit kristallklarem Wasser, aus dem prächtige, hohe Bäume ragen. Es ist kein Wunder, dass er viele Fotografen anzieht; die Landschaft, eine Kombination aus Grün-, Blau- und Brauntönen, ist das ganze Jahr über märchenhaft. Außerdem zieht er Hunderte und Tausende von Besuchern an, die dieses Juwel unberührter Natur genießen wollen. Die Besucher des Parks können in den nahe gelegenen Restaurants verschiedene Speisen und Getränke genießen, im erfrischenden Wasser schwimmen, eine Bootsfahrt unternehmen und verschiedene Souvenirs als Erinnerung an ihren Besuch kaufen. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, im Park zu zelten.
Nationalpark Rayón
Das Gebiet dieses Nationalparks gehörte einst den Brüdern López Rayón, zu deren Ehren der Park seinen Namen trägt. Die Brüder – Ignacio, Ramon, Rafael und Francisco – waren wichtige Persönlichkeiten im mexikanischen Unabhängigkeitskrieg. Aber es gibt auch schöne, tiefgrüne Nadelbäume und den historisch bedeutenden Cerro del Gallo. Die Wälder beherbergen viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten, darunter mehrere endemische Arten. Die touristische Infrastruktur im Park ist jedoch nicht sehr gut entwickelt. Aus diesem Grund wird er von Touristen nicht sehr stark frequentiert. Vielmehr wird er von Wanderern und Menschen besucht, die die weniger populären Teile Mexikos erkunden wollen.
Morelos Nationalparks (3)
Nationalpark El Tepozteco
*Der Park wird von den Bundesstaaten Morelos und Ciudad de México gemeinsam genutzt.
Nationalpark Iztaccíhuatl-Popocatépetl
*Der Park wird von den Bundesstaaten Morelos, Estado de Mexico und Puebla gemeinsam genutzt.
Nationalpark Lagunas de Zempoala
*Der Park wird von den Bundesstaaten Morelos und Estado de Mexico gemeinsam genutzt.
Nayarit Nationalparks (2)
Nationalpark Isabel Insel
Die abgelegene Insel ist ein Ziel für alle, die ein Leben ohne Kontakt zur Außenwelt erleben möchten. Der Nationalpark Isla Isabel ist gesetzlich geschützt, da er für viele Vogelarten von großer Bedeutung ist, vor allem für die Fortpflanzung. Aus diesem Grund ist die Insel völlig unbewohnt: Es gibt keine Restaurants, Cafés oder Toiletten, und die Besucher sind angehalten, ihr eigenes Essen mitzubringen oder eine Tour zu buchen, die dies anbietet. Die Abgeschiedenheit der Insel bietet jedoch ein einzigartiges, faszinierendes Erlebnis. Wandern, Tauchen und Schnorcheln sind in diesem Nationalpark mit nichts anderem auf der Welt zu vergleichen. Außerdem müssen die Besucher damit rechnen, dass sie aufgrund der Wetterbedingungen eine Nacht auf der Insel verbringen müssen.
Nationalpark Marietas Insel
Die Isla Marietas ist aufgrund ihrer atemberaubenden Schönheit ein bei Touristen äußerst beliebtes Reiseziel. Die Inselgruppe vulkanischen Ursprungs dient als Heimat für verschiedene Vogelarten, und das türkisfarbene Wasser birgt eine bezaubernde Meeresfauna. Die schönen Felsen, die sich aus den Wellen erheben, und das grüne Land sind jedoch für Touristen unzugänglich. Das heißt, bis auf einen Strand, der nur bei Ebbe erreichbar ist. Das hält die Menschen jedoch nicht von einem Besuch ab. Viele begnügen sich mit Schnorcheln, Tauchen, Kajak Fahren und Schwimmen. Da Korallenriffe, Meeresschildkröten, Delfine und wunderschöne bunte Fische in diesen Gewässern keine Seltenheit sind, kommen viele auf die Inseln in der Hoffnung, sie zu sehen.
Nuevo Leon Nationalparks (2)
Nationalpark Cumbres de Monterrey
Der Nationalpark in der Sierra Madre Occidental ist ein grünes Paradies in der Nähe der Stadt Monterrey. Die herrlichen Berghänge sind mit Kiefern- und Eichenwäldern bedeckt, und viele Flüsse und Bäche rauschen die Berge hinunter. Die Wälder beherbergen außerdem eine reiche Tierwelt, von Säugetieren bis hin zu verschiedenen Vögeln wie Papageien. Bemerkenswerte Orte im Park sind die berühmte Huasteca–Schlucht, ein Gebiet mit atemberaubenden Kalksteinformationen und menschenleeren Land, und der Wasserfall Cola de Caballo. Natürlich bietet die schiere Größe des Parks genügend Raum für Spaziergänge, Wanderungen und Radtouren. Die verschiedenen Landschaften sorgen dafür, dass sich der Besucher nie an der Schönheit des Parks sattsehen kann.
Nationalpark El Sabinal
Ein weiterer relativ kleiner Nationalpark, der trotz seiner Größe eine Menge zu bieten hat. Ähnlich wie beim Lago de Camécuaro handelt es sich um einen Park, in dem Besucher den ganzen Tag über entspannen oder an verschiedenen Aktivitäten teilnehmen können. Der Park ist auf Bildung und den Schutz der Natur ausgerichtet und bietet daher verschiedene Workshops für Kinder und Erwachsene an. Aufgrund seines pädagogischen Aspekts verfügt der Park über mehrere Nachbildungen verschiedener historischer Monumente aus der ganzen Welt. So können die Besucher beispielsweise die Nachbildungen der ägyptischen Pyramiden besichtigen. Der Park bietet aber auch viele Freizeitaktivitäten, die sich gut für einen Grillnachmittag eignen, während die Kinder auf den Spielplätzen spielen.
Oaxaca Nationalparks (3)
Nationalpark Benito Juarez
Benito Juarez ist ein weiterer Nationalpark in der Kategorie der Gebirge Nationalparks in Mexiko. Er schützt die Natur und das Leben am Cerro de Felipe, einem Teil der Sierra Madre de Oaxaca, sowie zwei Flüsse, die das Gebiet mit Wasser versorgen. Die Flüsse Huayapan und San Felipe sind nicht nur für die Einwohner von Oaxaca wichtig, sondern auch für viele verschiedene Tiere, die in ihnen leben – vor allem verschiedene Frosch- und Fischarten. Außerdem ist der Park mit Kiefern- und Nadelwäldern bedeckt und dient als beliebter Ort, um der städtischen Umgebung zu entfliehen. Obwohl es nicht viele touristische Einrichtungen gibt, können die Besucher des Parks wandern, Radfahren und – für die Abenteuerlustigen – Ziplining betreiben.
Nationalpark Huatulco
Dieser Nationalpark ist einzigartig wegen seiner Nähe zwischen Regenwald und den herrlichen tropischen Stränden und dem türkisfarbenen Meer. Huatulco wurde zum Nationalpark erklärt, um den Reichtum des Festlandes und des maritimen Lebens in diesem Gebiet zu erhalten – Leguane, Schildkröten, Delfine und viele verschiedene endemische Arten. Obwohl das Gebiet heute unbewohnt ist, kann man dort eine archäologische Stätte und Spuren menschlicher Besiedlung finden, die über tausend Jahre alt sind. Dennoch gibt es in der Gegend viele Restaurants mit köstlichem Essen – und die meisten von ihnen befinden sich an den beliebtesten Stränden. Besucher können durch den Regenwald wandern oder in dem bezaubernd türkisfarbenen Wasser schwimmen und schnorcheln.
Nationalpark Lagunas de Chacahua
Lagunas de Chacahua verdankt seinen Namen einer der Lagunen, um die er sich dreht, Laguna de Chacahua. Der Park besteht aus einem Küsten- und einem Wasserbereich, die beide unterschiedliche und spannende Erlebnisse bieten. Die Lagunen sind vielfältig und reich an Geschichte und Tradition. So gibt es beispielsweise über 150 Vogel- und über 180 Amphibienarten, die den Park bevölkern. Außerdem können Besucher verschiedene Bootstouren unternehmen, etwas über die interessanten lokalen Fischerei Bräuche erfahren oder einfach am Strand entspannen. Der Küstenteil des Parks ist eine berühmte Surfer Attraktion, wo man seine Surf Fähigkeiten ausprobieren kann. Auch die Sonnenuntergänge in diesem Park sind bemerkenswert – das Bild des untergehenden roten Sonnenlichts auf dem weichen Sand ist unvergesslich.
Puebla Nationalparks (3)
Nationalpark Iztaccíhuatl-Popocatépetl
*Der Park wird von den Bundesstaaten Morelos, Estado de Mexico und Puebla gemeinsam genutzt.
Nationalpark La Malinche
Der Park, den sich die Bundesstaaten Puebla und Tlaxcala teilen, liegt im Zentrum des gleichnamigen ruhenden Vulkans. Der Vulkan ist auch der sechste höchste Berg Mexikos und ein wunderschöner, schwer zu erobernder Ort. Interessanterweise sind die tieferen Lagen von Wäldern bedeckt, die Schutz vor der Sonne bieten und den Beginn der Wanderung sehr angenehm machen. In den höheren Lagen ändert sich das Landschaftsbild jedoch. Während die unteren Hänge des Berges mit Wäldern bedeckt sind, gibt es in den höheren Lagen nackten Fels und anderes Wetter, ohne dass Bäume die Aussicht versperren. Obwohl es nicht viele touristische Einrichtungen gibt, können die Besucher am Anfang des Wanderweges Essen und Trinken kaufen.
Nationalpark Pico de Orizaba
Der Pico de Orizaba ist ein ruhender Vulkan und der höchste Berg in Mexiko. Die Landschaft des Parks ändert sich mit zunehmender Höhe und reicht vom freundlichen und einladenden Boden bis zu den unschlagbar kalten Gletschern auf dem Gipfel. Der Vulkan war zuletzt im 19. Jahrhundert aktiv. Seitdem hat er viele Wanderer und Geologen angezogen, die seine atemberaubende, wenn auch etwas beängstigende Schönheit erkunden wollten. Die Azteken nannten ihn Citlaltépetl, ein Wort, das in ihrer Sprache für den “Sternenberg” steht. Und das zu Recht, denn wenn der Berg durch die Wolken in den Himmel ragt, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sein Gipfel die Sterne berühren könnte. Zu den Aktivitäten gehören Wandern und Mountainbiking, aber auch für Naturfotografen ist die Gegend ideal.
Quintana Roo Nationalparks (6)
Nationalpark Arrecifes de Cozumel
Die Küste von Arrecifes de Cozumel selbst ist nicht die eigentliche Schönheit des Parks. Sie ist karg und weiß, und obwohl sie einen gewissen Charme hat, ist sie sicher nicht der Grund, warum Arrecifes de Cozumel so beliebt bei den Besuchern ist. Doch die Unterwasserwelt ist das Juwel, das Herz und die Seele dieses Nationalparks. Arrecifes de Cozumel schützt nämlich den südlichen Teil des Korallenriffs von Cozumel, des zweitgrößten Korallenriffs der Welt. Unter der strahlend blauen Meeresoberfläche, die typisch für die Karibik ist, liegt ein Unterwasserparadies. Taucher werden von der Farbenpracht der Korallen und dem Reichtum des Meeres Lebens begeistert sein. Meeresschildkröten, Delfine, Mantarochen und bunte tropische Fische sind hier keine Seltenheit. Es ist wahrlich ein Schatz, in den man bereit sein muss, einzutauchen, aber es lohnt sich.
Nationalpark Arrecife de Puerto Morelos
Das beeindruckende Korallenriff, nach dem der Park benannt wurde, ist ein Teil des Großen Barriereriffs im karibischen Teil des Atlantischen Ozeans. Der Park liegt an der Küste von Yucatan und ist nicht nur für den Schutz des Korallenriffs vorgesehen. Darüber hinaus umfasst es einen großen Teil der Küstenlinie, um die Strände zu schützen, die die Schildkröten zum Brüten und Schlüpfen nutzen. Die örtliche Bevölkerung engagiert sich ebenfalls für den Umweltschutz, ist aber auch vom Tourismus und den Besuchern abhängig, die das Riff und die Strände anziehen. Besucher können im kristallklaren Meer tauchen und schnorcheln, wenn sie die bunte Unterwasserwelt erkunden möchten. Es gibt aber auch Strände zum Schwimmen und Sonnenbaden für diejenigen, die es lieber etwas ruhiger angehen lassen.
Nationalpark Arrecifes de Xcalak
Die aquamarinblauen, sonnenverwöhnten Wellen, die über den weichen, weißen Sand streichen, sind die erste Kulisse, die den Besucher des Xcalak-Nationalparks begrüßt, ein “Willkommens”-Schild in einer Gegend wie im Paradies. Der weitläufige Park schützt das Korallenriff, das sich stolz in den flachen Gewässern vor der Küste erhebt, sowie mehrere Lagunen und Strände in der Umgebung. Die geringe Tiefe des Riffs macht das Gebiet zu einem idealen Schnorchelrevier für alle, die seine Schönheit in vollen Zügen genießen möchten. Aufgrund der geografischen Lage des Riffs stellen hohe Wellen in diesem Gebiet selten eine Gefahr dar. Außerdem ist es für Kinder und Erwachsene gleichermaßen sicher. Wer sich im weichen Sand entspannen oder im warmen, aquamarin blauen Meer schwimmen möchte, wird sich freuen, dass es Strände gibt, die zu solchen Aktivitäten einladen.
Nationalpark Westküste der Mujeres Insel, Punta Cancún y Punta Nizuc
Costa Occidental ist ein weiterer Nationalpark, der sich um einen Teil des Großen Barriere-Riffs in den karibischen Gewässern Mexikos dreht. Der Park ist in drei verschiedene Gebiete unterteilt, die alle den Namen der Küste tragen, vor der sie liegen – Isla Mujeres, Punta Cancún und Punta Nizuc. Das Meer ist türkisfarben, warm und kristallklar. So können die Besucher einen Blick darauf werfen, was sie unter der Wasseroberfläche erwartet, wenn sie sich auf den Weg zum Park machen. Obwohl das Bild der Küste insgesamt aus Karbon Steinen besteht und ziemlich karg ist, sind die Strände wunderschön. Daher sind sie ein ideales Ziel, um sich nach dem Schnorcheln und Tauchen auszuruhen und das Erlebte auf sich wirken zu lassen. Die Besucher werden jedoch gebeten, keine Sonnencreme zu verwenden, da sie das Riff schädigen kann.
Nationalpark Contoy Insel
Isla Contoy ist eine Perle, die bequem an der Schnittstelle zwischen dem Golf von Mexiko und der Karibik liegt. Der herrliche Nationalpark ist in erster Linie ein Vogelschutzgebiet, denn Isla Contoy ist der wichtigste Nistplatz in der mexikanischen Karibik. Die Kulisse der Insel besteht aus weichem weißem Sand, türkisfarbenem Meer, grünen Büschen und hohen Palmen. Aus Gründen des Naturschutzes sind jedoch täglich nur 200 Besucher zugelassen. Außerdem kann der Park nur im Rahmen organisierter Touren mit Sondergenehmigung besucht werden. Die Besucher können an geführten Touren, Wanderungen, Schnorchelausflügen und Vogelbeobachtungen teilnehmen. Sonnenschutzmittel sind verboten, da sie das Ökosystem schädigen.
Nationalpark Tulum
Der Nationalpark schützt die Ruinen von Tulum, einer präkolumbianischen, befestigten Maya-Stadt an der Küste von Yucatan. Die faszinierenden Ruinen sind Überreste der ehemaligen, bedeutenden Hafenstadt am Karibischen Meer, die aufgrund ihrer geografischen Lage ein wichtiger Handelsplatz war. Die Ruinen, wie sie heute stehen, thronen stolz auf den Klippen mit Blick auf den weichen Sandstrand und die türkisblauen Wellen unter ihnen. Außerdem ist sie ein beliebtes Ziel für Touristen aus den nahe gelegenen Ferienorten. Der Park bietet Führungen durch die Ruinen für diejenigen an, die mehr über ihre Geschichte erfahren möchten. Diejenigen, die das Gebiet auf eigene Faust erkunden möchten, können dies jedoch auch tun. Zu den Einrichtungen gehören auch Anbieter von Speisen und Getränken.
Queretaro Nationalparks (2)
Nationalpark Cerros de Las Campanas
Der Hügel der Glocken ist ein Nationalpark, der in der mexikanischen Geschichte eine wichtige Rolle spielt. Er ist der Ort, an dem Kaiser Maximilian I. und seine Generäle Miguel Miramon und Tomas Mejia hingerichtet wurden. Außerdem liegt das gesamte Gebiet des Parks innerhalb der Grenzen von Ciudad Queretaro, was ihn zu einer grünen Oase inmitten des Großstadt Dschungels macht. Daher ist der Park ein ideales Ziel für alle, die mehrere Stunden inmitten von Bäumen und Natur verbringen möchten, ohne auch nur einen Fuß vor die Stadt zu setzen. Im Park gibt es auch ein Museum, das die Geschichte des Ortes zeigt, und eine Statue von Benito Juarez, einem wichtigen mexikanischen Präsidenten. Mit all dem im Hinterkopf kann man sagen, dass der Park ein ideales Ziel für Familien mit Kindern und Alleinreisende gleichermaßen ist.
Nationalpark El Cimatario
Der Berg, um den sich der Park dreht, ist das Produkt eines erloschenen Vulkans. Die Überreste einer früheren vulkanischen Aktivität sind noch immer in der Gegend vorhanden, mit verschiedenen vulkanischen Gesteinen und Böden, die das Parkgebiet bedecken. Heute ist El Cimatario ein Nationalpark, der sich ideal für Mountainbiking, Spaziergänge und Wanderungen eignet. Die Wanderwege reichen von sehr kurzen – etwa 3 Kilometer – bis zu recht langen, die sich über 10 Kilometer durch den Park erstrecken. Ein weiteres wichtiges und attraktives Merkmal des Nationalparks El Cimatario sind seine Höhlen. Besucher, die diese erkunden möchten, können geführte Touren buchen, bei denen sie mehr über sie erfahren können.
San Luis Potosi Nationalparks (2)
Nationalpark El Gogorron
Der Park verdankt seinen Namen der alten Hacienda de Gogorron, einem ehemaligen Bauernhof, der heute als Picknick- und Erholungsgebiet dient. Der Park liegt in einem Tal zwischen zwei Bergen, der Sierra de Bernalejo – einem Teil der Sierra Madre Occidental – und La Cuesta. Durch das Tal fließt der Fluss Altamira, eine Quelle sauberen Wassers und ein wichtiger Teil der Landschaft. Interessanterweise handelt es sich bei dem Park um eine Halbwüste, deren Bedingungen die Grundlage für ein wunderbares Erlebnis bilden. Dennoch ist es ein wunderbares Erlebnis, auf dem Trockenen durch das Tal zu wandern, umgeben von zwei stolzen Bergen und einem Fluss mit Süßwasser in der Nähe. Eine weitere Attraktion des Parks sind seine berühmten heißen Quellen, die in Thermalbäder umgewandelt wurden und die Besucher anziehen, die ihre gesundheitlichen Vorteile nutzen wollen.
Nationalpark El Potosi
Das riesige Gebiet des Nationalparks El Potosi liegt in der Sierra de Rioverde, einem Gebirge, das zur Sierra Madre Oriental gehört. Die Berghänge sind mit Kiefern- und Eichenwäldern bedeckt, die eine Mischung aus immergrünen Bäumen und dem jahreszeitlichen Wechsel der Farben der Natur bieten. El Potosi bietet vielen verschiedenen Pflanzen- und Tierarten Schutz und Heimat, von denen die Vögel am meisten von der Umwelt abhängig sind. Die Dienstleistungen, die der Park anbietet, sind keine traditionellen Touristenattraktionen. Vielmehr zielt er darauf ab, das Gebiet zu schützen und bietet nicht-intrusive Aktivitäten an. Dazu gehören Spaziergänge durch den Park, Fotografie und Tierbeobachtung. Auch wenn der Park kein regelmäßiges Unterhaltungsprogramm bietet, ist er einen Besuch wert.
Tlaxcala Nationalparks (2)
Nationalpark La Malinche
*Der Park wird von den Bundesstaaten Tlaxcala und Puebla gemeinsam genutzt.
Nationalpark Xicotencatl
Der Park trägt den Namen eines tapferen tlaxcala Kriegers, der im 15. Jahrhundert tapfer gegen die europäischen Invasoren kämpfte. Nicht zu verwechseln mit dem Parque Xicotencatl in Coyoacan, denn die beiden sind geografisch und visuell recht unterschiedlich. Der Xicotencatl-Nationalpark schützt vor allem das kulturelle Erbe der Region. Er schützt nämlich das historische Stadtzentrum der Stadt Tlaxcala sowie die archäologischen Stätten mehrerer umliegender Gemeinden. Die Berge Cerro Oztal und Cerro Tepenan umgeben den Park und bilden das Tal. Die Berge sind reich an Wasser, und der für den Nationalpark wichtigste ist der Fluss Zahuapan. Xicohentacl hat wirklich für jeden ein bisschen was zu bieten.
Veracruz Nationalparks (4)
Nationalpark Cañón del Río Blanco
Der Park liegt im oberen Teil des Canyons, den der Rio Blanco über Tausende von Jahren geformt hat. Der Canyon führt durch einen Teil der Sierra Madre de Oaxaca und bietet eine wunderschöne Landschaft. Vor allem der Teil des Canyons, den der Nationalpark schützt, ist mit kristallklarem, schönem Wasser und atemberaubenden Wasserfällen gefüllt. Darüber hinaus ist der Park sowohl im Sonnenlicht als auch im dichten Nebel wunderschön, was nicht selten vorkommt. Während ersteres den Besuchern erlaubt, den Park in seiner ganzen Pracht zu erleben, verleiht ihm der Nebel eine besondere Schicht von Geheimnis und Magie. Im Park können Besucher Ziplining betreiben, ein Museum besuchen oder zu den fünf Aussichtspunkten des Parks wandern.
Nationalpark Cofre de Perote
Der erloschene Vulkan und das ihn umgebende Gebiet sind das Herzstück des Nationalparks Cofre de Perote. Der Cofre de Perote, ein vulkanischer Berg, ist mit grünen Kiefern- und Pinienwäldern bedeckt. Leider ist der Park von der Abholzung bedroht, die trotz des staatlichen Schutzes fortschreitet. Der Park zieht viele Wanderer an, aber sie sind nicht die einzigen und dominierenden Besucher. Auch wenn einige Teile des Weges etwas schwierig zu bezwingen sind, ist der Park doch recht familienfreundlich und anfängerfreundlich. Abgesehen von den Campingplätzen und den Toiletten am Fuße des Berges gibt es nicht viele Einrichtungen im Park, daher wird empfohlen, dass die Besucher ihre eigene Verpflegung und ihr eigenes Wasser mitbringen (und den Müll nicht im Park zurücklassen!).
Nationalpark Pico de Orizaba
*Der Park wird von den Bundesstaaten Puebla und Veracruz gemeinsam genutzt.
Nationalpark Veracruz-Riffsystem
Ein System aus 17 Korallenriffen und 6 Inseln ist ein von der UNESCO geschütztes Biosphärenreservat. Der Park ist in zwei Teile unterteilt. Zum einen der Hafen von Veracruz mit 7 Riffen und 2 Inseln und der Hafen von Anton Lizardo mit insgesamt 12 Riffen und 4 Inseln. Der Park ist ein Gebiet für Sportfischerei und Tourismus. Obwohl der Tourismus in diesem Gebiet noch relativ unterentwickelt ist, insbesondere der nachhaltige Ökotourismus, ist die Fischerei eine Sportart, auf die die örtliche Gemeinschaft stark angewiesen ist und von der sie lebt. Aufgrund dieser Tatsache und der industriellen Entwicklung in dem Gebiet ist das Ökosystem des Parks gefährdet und muss geschützt werden.
Yucatan Nationalparks (2)
Nationalpark Arrecife Alacranes
Arrecife Alacranes, das Skorpion Riff, ist ein Riff im Golf von Mexiko und das Zentrum des gleichnamigen Nationalparks. Außerdem schützt der Park eine Gruppe von weitgehend unbewohnten Inseln. Es gibt fünf größere Inseln, von denen nur eine – Isla Perez – bewohnt ist und über einen Leuchtturm verfügt. Auf den Inseln des Parks gibt es keine Einrichtungen, so dass die Besucher auf ihre eigene Verpflegung angewiesen sind. Es gibt jedoch viele schöne Strände und eine prächtige, farbenprächtige Unterwasserwelt. Es besteht auch die Möglichkeit, in den Hütten zu übernachten, wenn man sich vorher mit ihnen in Verbindung setzt. Früher war das Zelten erlaubt, aber jetzt ist es wegen der COVID-19-Pandemie verboten.
Nationalpark Dzibilchaltún
Im Mittelpunkt des Parks stehen die gleichnamige archäologische Stätte und die Cenote Xlacah, ein Wasserreservoir im Kalkstein. Die Überreste von Dzibilchaltún stammen aus der postklassischen Periode der Maya und sind der Beweis für eine 2000 Jahre lange Besiedlung des Gebiets. Außerdem können die Ruinen auf die Zeit von 500 v. Chr. bis 1600 n. Chr. datiert werden. Außerdem sind die Ruinen von Wald und Dschungel Vegetation umgeben. Das Farbenspiel der Ruinen und ihrer Umgebung ist ideal für Fotofreunde. Die Besucher des Parks können die Denkmäler längst vergangener Zeiten und Zivilisationen erkunden, ein Picknick machen oder verschiedenen Freizeitaktivitäten nachgehen.
Zacatecas Nationalparks (1)
Nationalpark Sierra de Organos
Das Hauptmerkmal dieses Parks sind die Felsformationen, denen der Park seinen Namen verdankt. Eingebettet in die Sierra Madre Occidental ähneln die Felsformationen einer Musik Orgel. Die vorherrschenden Bäume im Park sind Nadelbäume, aber das Gesamtbild des Parks erinnert eher an ein karges Grasland als an einen reichen Wald. Abgesehen von seinen bemerkenswerten und einzigartigen Felsformationen steht der Park unter Schutz, weil er mehrere endemische Arten der Region beherbergt. Außerdem zieht die Sierra de Organos vor allem abenteuer- und erkundungsfreudige Besucher an. Klettern, Wandern und Radfahren gehören zu den beliebtesten Aktivitäten in diesem Park. Wer jedoch im Park übernachten möchte, hat die Möglichkeit, zu zelten oder in einer Hütte zu übernachten.
Nationalparks in Mexiko nach Größe
Die Nationalparks in Mexiko erstrecken sich über eine Fläche von mehr als 143 Quadratkilometern oder 3,5 Millionen Acres. Der größte Nationalpark ist der Arrecife-Alacranes-Nationalpark mit einer Fläche von über 3,3 Tausend Quadratkilometern. Die folgende Liste enthält die 10 größten Nationalparks in Mexiko, darunter 2 Parks in Baja California, Veracruz und Estado de México.
- Nationalpark Arrecife Alacranes (Yucatan)
- Nationalpark Bahia de Loreto (Baja California Sur)
- Nationalpark Cumbres de Monterrey (Nuevo León)
- Nationalpark Sierra de San Pedro Martir (Baja California)
- Nationalpark San Lorenzo Marine Archipelago (Baja California)
- Nationalpark Canon del Rio Bianco (Veracruz)
- Nationalpark Veracruz-Riffsystem (Veracruz)
- Nationalpark Nevado de Toluca (Estado de Mexico)
- Nationalpark Iztaccíhuatl Popocatépetl (Estado de México; Morelos; Puebla)
- Nationalpark El Gogorron (San Luis Potosi)
Eintritt in die Nationalparks in Mexiko
Derzeit gibt es in Mexiko über 180 Naturschutzgebiete, darunter auch Nationalparks. Der Zugang zu diesen Gebieten hängt von der Gemeinde- und Regierungspolitik sowie vom Status des Gebiets ab. Obwohl einige Parks ohne Eintrittsgebühr betreten werden können, verlangen die meisten Parks von ihren Besuchern eine Gebühr. Die Gebühren reichen von weniger als einem Dollar bis hin zu 100 $ und sogar 450 $, je nach Art des Parks und den im Preis enthaltenen Leistungen.
Es gibt nicht viele Pässe und Ermäßigungen, die Besucher beim Besuch von Nationalparks und anderen Schutzgebieten erwerben können. Es gibt jedoch einen, den Sie erwerben können. Die Jahreskarte für Naturschutzgebiete berechtigt zum Eintritt in alle Nationalparks und Naturschutzgebiete mit Ausnahme der Nationalparks Galapagos und Revillagigedo Islands. Die Jahreskarte kann für 75 USD$ erworben werden.
Karte der Nationalparks in Mexiko
Nationalparks in Mexiko Fragen und Antworten
Wie viele Nationalparks gibt es in Mexiko?
Derzeit gibt es 67 Nationalparks in Mexiko.
Welches sind die ältesten Nationalparks in Mexiko?
Die ältesten Nationalparks in Mexiko sind folgende: Desierto de Los Leones National Park (1917) und Iztaccíhuatl Popocatépetl National Park (1935).
Welches ist der neueste Nationalpark in Mexiko?
Der neueste Nationalpark in Mexiko ist der Nationalpark Revillagigedo Islands, der 2017 zum Nationalpark erklärt wurde.
Welches ist der gefährlichste Nationalpark in Mexiko?
Obwohl nicht viele Begegnungen in den mexikanischen Nationalparks gefährlich oder tödlich sind, gibt es einige Gebiete, in denen man vorsichtiger sein sollte. Dazu gehört der El Tepeyac National Park in Ciudad de Mexico.
Welche Bundesstaaten in Mexiko haben keine Nationalparks?
Die Bundesstaaten in Mexiko, die keine Nationalparks haben, sind: Aguascalientes, Campeche, Durango, Guanajuato, Sinaloa, Sonora, Tabasco und Tamaulipas.
Welcher Bundesstaat in Mexiko hat die meisten Nationalparks?
Der Staat mit den meisten Nationalparks ist Ciudad de Mexico, der insgesamt 9 Nationalparks hat.